Schon als Kind war ich Mitglied im Buchklub und in der Bücherei.

In meinem alten Leben – bis 2008 – hab ich pro Woche ungefähr 1 Buch gelesen. (Im Zug. Ich pendelte jeden Tag 2 x 2 Stunden.)

Das war vorher ein Teil meiner Bibliothek in Berlin
Wie ich meine Leselust verlor

Mit meinem ganzen Umbruch/Zusammenbruch 2008 hatte ich danach keine Geduld mehr für Romane.

Ich hab zum Neuanfang viele Sachbücher gelesen, Ernährungs-, Umwelt- und Businessratgeber usw.

Aber für „Ausgedachtes“ fehlte mir der Nerv. Ungefähr 10 Jahre lang.

Das immer noch inspirierendste Buch aus dieser Zeit:

Mein Bücherregal zum Umzug 2008:

Und die andere Seite:

Ab 2011 schrieb ich selbst einige (E-)Bücher.

So 2012 oder 2013 hab ich dann, als ich meinen Kindle bekam, alle Bücher (bis auf 9 oder so) weggegeben.

Das waren die Restbestände, die wirklich wichtigen Bücher:

2015/16 hatten wir ein Frauencafé. Ein wichtiges Angebot war unser Buchtauschregal. Und wir liebten es; schon den Anblick

Aber mit der Muße für Romane kämpfte ich immer noch …

Im Mai 2019 hab ich versucht, eine Lesechallenge zu machen.

Hat ja irgendwie nich so gut geklappt. Damals wohnte ich noch in der WG.

Wie meine Leselust zurück kam

Erst, seit ich Anfang 2020 in eine eigene Wohnung umgezogen bin, nehme ich mir auch wieder Zeit, mal einen richtigen Schmöker zu lesen. Einfach zur puren Unterhaltung.

Außerdem möchte ich weniger online sein. Die bildschirmfreie Zeit will ja irgendwie gefüllt werden. Bücher lesen entschleunigt mich.

Und hier hab ich auch wieder mehr Platz. Möchte es auch sehr gemütlich einrichten. Und Bücher – finde ich – machen eine Wohnung erst so richtig wohnlich.

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